Hortenfahrt Eberhard von Franken und der Feuerstellenbau

Als Dankeschön für den Lagerplatz zum Bundesführertag, welcher 2011 in Remscheid stattfand, haben sich die Jungen- und Mädelschaft bereit erklärt der Gaststätte „Eier Kaal“ eine Feuerstelle zu bauen. Diesem Versprechen sind wir am Samstag, den 05.11.2011 nachgekommen. Die Horte Eberhard von Franken hat dies genutzt, um Freitags bereits auf Fahrt zu gehen.

Es war einmal eine Gruppe von acht jungen Pfadfindern. Diese brachen mal wieder auf, um das regenreiche Remscheid zu entdecken. Sie trafen sich, wie vereinbart an der Burg des Lichtes von König Raddy. Von dort aus brachen die acht Gefährten auf zum alten weisen Bauern, welcher seine Länderrein am Oberfeldbach hat. Dort angekommen stärkten sie sich mit einer Frucht aus einem fernen Land, welche sie vorher nicht gekannt haben.

Gestärkt von dieser Speise schlugen sie ihr Lager auf, um sich ihr wohl verdientes Mahl zu bereiten. Dieses ungewohnt gemüsereiche Abendessen drohte zu scheitern, hätten unsere acht tapferen Männer den Schafskäse nicht in den Untiefen des Zeltes unter einem ihrer Gefährten gefunden. Nach langen Kämpfen mit dem Klampfenmonster, welchem einige Saiten zum Opfer fielen, legten sie sich erschöpft in ihre Schlafsäcke.
	Am nächsten Morgen machten sich unsere gut erholten Helden auf, um den Berg zu erklimmen, auf dem das Gehöft des Eierkaals steht. Die Gefährten wurden zusätzlich durch die frohe Botschaft des alten Bauers ermutigt, denn dieser versprach ihnen eine trockene Wanderung.
Wenig später kamen sie am Gehöft des Eierkaal an, um ihre Schuld zusammen mit weiteren sechs tapferen Jungen zu begleichen. Zügig errichteten sie eine gewaltige Feuerstelle. Die Arbeit wurde durch eine köstliche Suppe und edlem Gebäck unterstützt.

Um sich wie vereinbart mit weiteren Pfadfindern im Tal des Hammers zu treffen machten sich die Gefährten auf eine lange beschwerliche Reise durch düstere Wälder. Abends feierten alle Gefährten ausgelassen zusammen.

Am nächsten Tag begann der traditionelle und kräftezehrende Kampf um das runde Leder…

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann brechen sie bald wieder auf, um die Ländereien um Remscheid unsicher zu machen.
Allzeit bereit,
Flo