Osterfahrt 2011 – Rund um Remscheid

Osterfahrt 2011 – Rund um Remscheid

 

Am Donnerstagabend, dem 21.04.2011 haben sich Rambo, Kay, Flo, Lucy, Bobo, Timmy und Mautzi am Hasenberg getroffen um auf Fahrt zu gehen und ihre Heimatstadt Remscheid zu umrunden. Nach einer ca. 3.5 stündigen Wanderung die sie über Winterhagen und Bergisch Born führte erreichten sie ihren ersten Schlafplatz oberhalb der Eschbachtalsperre. Das Abendessen wurde dank der Backkünste der Familie Stahlberg zum Festmahl. Nach diesem Mahl und einer gemütlichen Runde am Feuer legten

sich unsere sieben fleißigen Wanderer zum Schlafen.

 

Nach einer erholsamen und recht warmen Nacht machten sie sich auf den Weg zu ihrem nächsten Ziel. Der Weg führte sie recht zügig zur Fischerhütte, wo sie die Nacht verbringen wollten. An der Hütte angekommen hat Kay sich in den Kopf gesetzt einen Pool in den kleinen Bach hinter der Hütte zu bauen. Natürlich fand diese bekloppte Idee eine breite Zustimmung. Nach einigen Stunden sahen sie aus wie Arbeiter einer Ölplattform. Und wie bei allen hart arbeitenden Jungs kam ein großer Hunger auf, der mit einen noch größeren Topf Zigeunernudeln gestillt wurde. Die große Menge an Nudeln führte nach dem Essen dazu, dass noch ein kleiner Wettkampf entbrannte, in dem es die Frage zu klären galt, wer mehr Nudeln essen kann. Das Ergebnis waren volle Bäuche und leere Teller. Am Abend kamen Ajolix und Lisa zu Besuch. Zusammen mit einen Topf Tschai verbrachten wir einen musikalischen Abend, an dem Rambo nicht nur Lieder spielte sondern auch Mautzi beim befüllen des Kamins mit der bekannten Tetris-musik unterstützte.

Am Samstagmorgen verließen Kay und Rambo die Gruppe. Diese hatte ein sehr ehrgeiziges Ziel und wollte bis kurz vor Ronsdorf wandern um am Flügel zu übernachten. Mittags machten die fünf verbliebenen eine Pause unter der Müngstener Brücke. Diese Pause wurde von folgendem Dialog geprägt…

Flo: „Bobo du hast dich mit der Orange voll eingesaut.“

Mautzi: „Bobo die Brötchen sind Kaputt.“

Flo: „Bobo hör auf das Wasser zu verschwenden.“

Timmy: „Bobo jetzt hast du dich zum Arsch gemacht.“

Nach einer acht stündigen Wanderung war das Ziel für diesen Tag erreicht. Die Lehre des Tages war, dass Remscheider Wanderwege auch durch kleine Hinterhöfe gehen können. Also aufgepasst beim Wandern… hier kann alles der Weg sein!!

Acht Stunden wandern klingt nicht nur hart, es IST auch hart. Aber der Gedanke an eine Grillwut heitert auf und motiviert selbst die müdesten Füße. So auch in diesem Fall. Allerdings machten zwei unheimlich nette und eloquente Reiterinnen uns einen Strich durch die Rechnung und unser Feuer. Details gehören besser in eine gemütliche Runde am Feuer. Zwei Dinge möchte ich jedoch noch loswerden. Erstens Brötchen und Schokolade sind kein Ersatz für eine Grillwurst und zweitens einen Dank an die unglaublich netten Beamten der Polizei.

Sonntagmorgens hieß es erst mal Eier suchen. Obwohl diese bunt waren erforderte es viel Geschick diese im hohen Gras zu finden. Das Frühstück wurde durch einen herrliches Gespräch über den Intelligenzquotienten geprägt, welches ich nicht vor enthalten will.

Lucy: „Ab einen IQ von 155 darf man sich genial nennen.“

Bobo: „Was für eine Kuh?“

Timmy: „IQ!!“

Bobo: „Was ist eine I-Kuh?“

Um erneuten Ärger zu vermeiden verzichteten wir auf einen frischen Kaffee und machten uns auf eine knapp siebenstündige Wanderung ins Feldbachtal. In Lüttringhausen plünderten wir die Eistruhe eines Minigolfplatzes. Am Abend bekamen wir Besuch von Ajolix, der die Truppe bis Montagnachmittag begleitete.

Nach den Strapazen der vergangenen Tage folgte ein gemütlicher Montagmorgen, an dem es endlich wieder Kaffee gab. Darüber hinaus gab es zur morgendlichen Unterhaltung eine Wasserschlacht und wir sahen vielen fleißigen Sportlern beim Osterlauf zu. Nach einer kurzen Wanderung erreichten unsere tapferen Wanderer wieder die Panzertalsperre. Remscheid war umrundet.

Allzeit Bereit,

 

Flo

 

Osterfahrt 2011 – Rund um Remscheid