Horte Konrad der Rote

Horte Konrad der Rote

Gründungsdatum: Dezember 2006 (2004 – 2006 Horte Hati)

Gründungsmitglieder:
Caspar Döhle, Nicklas Zynda, Yannick Fetsch, Bennie Wusch, Timmy Stahlberg, Marcel Wagner, Jascha Wolter, Marius Rolf, Conner Zauter

Stamm: Konrad von Franken

 

Wappen der Horte Konrad der Rote
Geschichte der Horte

Caspar Döhle hat die Horte unter dem Namen Hati neu gegründet. Die Gründungszeit geht in das Jahr 2004 zurück. Im Dezember 2006 gab sich die Horte dann den Namen Konrad der Rote.
Im August 2008 zog es Caspar Döhle aus beruflichen Gründen aus Remscheid weg und Kay Freund übernahm die Hortenführung.

Vom Leben und Sterben Konrad des Roten

Die heidnischen Ungarn hatten sich 955 vor Augsburg festgebissen. Als sie zum letzten Sturm ansetzten, geschah das Wunder. Der Angriff wurde plötzlich abgeblasen und die Heiden zogen sich zurück. Denn den ungarischen Führern wurde von Verrätern Anmarsch und Zielrichtung der Reichheeres gemeldet. Als Feindberührungen stattfanden, legte Kaiser Otto I. für den folgenden Tag , den 10. August 955, die Schlacht auf dem Lechsfeld fest. Nach dem Gottesdienst rückten die acht deutschen Heereshaufen mit insgesamt 8000 Panzerreiter aus. Das erste gesamtdeutsche Aufgebot war bereit den Heiden die Stirn zu bieten. An der Spitze marschierten mit drei Abteilungen die Baiern, die vierte Abteilung bildete Konrad der Rote mit seinen Franken, darauf folgend kam der Kaiser selbst, mit der Fahne des hlg. Michaels. Die Schwaben stellten die sechste und siebte Abteilung und am Ende marschierten die Böhmen. Ehe die Schlacht begann schien sie schon entschieden, denn die hinterlistigen Heiden umgingen mit einem Teil ihrer Truppen die dt. Armee und griffen den Tross an. In der einsetzenden Panik behielt einzig ein Mann die Nerven. Tollkühn warf sich der rote Konrad auf die hinterrücks angeschlichenen Feinde, sein Beispiel riss die Anderen mit, die siegessicheren Ungarn geraten zunächst in die Defensive, werden selbst umzingelt und in die Flucht geschlagen. Doch der Hauptteil der ungarischen Armee hält stand. So ist es an Kaiser Otto die Schlacht zu schlagen. Nach einer kurzen und flammenden Ansprache griff er zur Heiligen Lanze und wendet als erster sein Ross gegen die Magyaren. Ihre leichte Reiterei steht angesichts der schweren Panzereiter, die das Beispiel des roten Konrads wahrlich beflügelt hatte, auf verlorenem Posten. Rot von Blut soll sich der Lech gefärbt haben, denn Otto I. befahl die Gegner zu verfolgen und nieder zumachen.
Ein entscheidender Sieg wurde für das Reich erfochten, wenngleich er teuer erkauft wurde, denn neben einem großen Teil des Adels war der eigentliche Sieger gefallen, Herzog Konrad der Rote. Als er sich ein kurzen Moment frische Luft verschaffen wollte und das Visier öffnete traf ihn ein Pfeil ins Auge. In Worms fand er seine letzte Ruhestätte.

Horte Konrad der Rote

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