Jungenschaft Hohenstaufen

Jungenschaft Hohenstaufen

Gründungsdatum: Oktober 1956

Gründungsmitglieder: unbekannt

Geschichte der Jungenschaft:

Der Wappenbrief wurde im Oktober 1956 an die Jungenschaft verliehen. Die Jungenschaft besteht zu der Zeit aus Teilgruppen in Hannover, Wuppertal und Bochum.

Der erste Jungenschaftsführer und spätere Ringvogt war Hermann von Schrödel Simau (Sim). In Remscheid gab es im März 1958 eine kleine Gruppe von drei Mitgliedern die von einem Hortenführer mit dem Namen Bernd Rischbieter (Massa) geführt wurde. Massa war ein Gruppenführer aus Wuppertal, der sich nach Jungen in Remscheid umgesehen hat. Bereits nach drei Wochen, ziemlich genau am 01.04.1958 stießen Dieter Elter (Kater) und Wilfried Hasenbeck (Hasa) dazu. Diese fünf bildeten nun die Aufbauhorte Heinrich der Schwarze.
Massa verunglückte am 26.03.1959 tödlich, danach ging die Gruppenführung auf Hasa über. In diesem Jahr fuhren sie schon gemeinsam zum Bundeslager nach Hamburg.
Bis zum Jahre 1959 war die Aufbauhorte beachtlich gewachsen. So war es nicht verwunderlich, dass sich eine weitere Horte bildete. Es gab nun die Horte „Brauner Bär“ am Honsberg und die Horte „Weißer Bär“ am Hasten. Hortenführer der weißen Bären war Rainer Schwefling (Schnauz): Gemeinsam bildeten sie den Stamm Heinrich der Schwarze.
Kater war zu dieser Zeit der Stammesführer. Aufgrund von Heirat und Kinder legte Kater im Jahre 1963 eine Babypause ein und übergab die Stammesführung an Klaus Elter (Pussy). Gleichzeitig übernahm Klaus Elter (Pussy) die Braunen Bären und am Hasten gab es auch einen Wechsel. Jöjö (Keiner kennt seinen richtigen Namen) wurde Hortenführer der Weißen Bären.
Anscheinend waren beide nicht die größten Jugendexperten, denn ihnen liefen alle Pimpfe weg. Die weißen Bären haben sich ganz aufgelöst und am Honsberg blieben noch die Älteren über. Die Älteren trafen sich jeden Freitag und fuhren sogar auf Kothen- und Jurtenfahrt. Sogar Bundeslager haben sie besucht. Heute spricht man gerne von einem Stammtisch. Zum Stammtisch gehörten:
Dieter Elter (Kater), Klaus Elter (Pussy), Gerhard Röttger (Bubi), Willy Woitelle, Rainer Schweflinghaus (Schnauz), Walther Schweflinghaus (Stacho), Klaus Quinting (Quinn), Adolf Vetter (Atsche), Sigmar Otto (Hähnchen), Klaus Sporket (Krähe), Hans Helmut Fröhlich (Boxer).
Nachdem diese Truppe von einem Bundeslager in Volkmarsen zurückkam, schmiedeten Dieter Elter (Kater) und Walther Schweflinghaus (Stacho) einen Plan. Junge Pimpfe müssen wieder her. Also gesagt getan. Es fing alles damit an, dass ein Grillabend gemacht wurde, bei dem jeder der Älteren ein paar Pimpfe mitbrachte. Als Krönung des ganzen wurde sogar die Presse eingeladen, die mit Freuden darüber berichtete. Stattgefunden hat das Ganze in der „gelben Villa“ in der Eberhartstrasse. Da begann dann auch die Geschichte der Pfadfinderinnen in Remscheid. Insgesamt kamen 40 Jungen und Mädchen zum Grillen (03.09.1972; siehe Zeitungsausschnitt). Es hat wunderbar funktioniert und so dauerte es nicht lange, da waren die Gruppen auf eine beachtliche Größe angewachsen. Es kam was kommen musste. Man teilte sich. Kater ging mit seiner Horte zum Honsberg und machte Heimabend im Gemeindehaus. Walther Schweflinghaus (Stacho) und die Mädchen (Judith Prerost, die Hagführerin und Conny die erste Gruppenführerin in Remscheid) blieben in der gelben Villa. Zu der Zeit gehörte man noch immer zum Stamm Heinrich der Schwarze.

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